Nachdem ich vor Jahren bei einer Bike and Hike Tour "nur" den Roßstein auf der Habenseite verbuchen konnte, sollte nun auch der Nachbargipfel "fallen"... Auch diesmal war die Nacht beendet, bevor sie richtig begonnen hatte. Spät ins Bett gehen und in aller Herrgottsfrüh aufstehen sind wahrlich nicht die beste Kombination; aber zu verschmerzen, wenn es in die geliebten Berge geht!
Vom Parkplatz (kurz hinter Bayerwald) aus geht es wenig spektakulär, dafür auf einem ordentlich steilen, im Wald gelegenen Pfad hinauf zur Sonnbergalm. Hier bietet sich uns das erste Mal ein atemberaubender Blick auf die bayerische Bergwelt und auch auf unsere heutigen Ziele, Roß- und Buchstein samt der mittig gelegenen Tegernseer Hütte. Zehn Minuten später erreichen wir den teils seilgesicherten Aufstieg auf der Südseite des Roßstein (wer nicht "kraxeln" will, kann den Berg auch umrunden und von Norden über die Tegernseer Hütte aufsteigen); zwanzig Minuten später stehen wir (ordentlich durchgeschwitzt - warm war's und schnell war ma auch) das Gipfelkreuz. Schnell ein paar Fotos geschossen und das erste Mal den herrlichen Rundumblick genossen, ehe es (kurz vor dem Eintreffen der ersten anderen Frühaufsteher) weiter zum Buchstein geht. Hinter der Teegernseer Hütte, auf deren Terrasse sich die Wirtsleute gerade den Morgenkaffee (einen neidischen Blick meinerseits mussten sie sich gefallen lassen), steht man vor einer etwas zwanzig Meter hohen Rinne, die wir nach leichter Kletterei relativ zügig überwunden haben (mein Begleiter schien ob der gleichen Abstiegsroute nicht sonderlich erfreut; sollte diese aber auch mit Bravour meistern). Die restlichen Meter zum Gipfelkreuz sind dann auch schnell gemeistert; schnell ein gemütliches Plätzchen gesucht und raus mit der Brotzeit. Hier oben kommt zum ebenfalls beeindruckenden Rundblick auch noch der Leonhardstein im Osten hinzu (den wir auch schon kurz nach der Sonnbergalm erspäht hatten). Nachdem wir uns in aller Ruhe (auch hier hatten wir den Gipfel ganz für uns allein; es macht schon Sinn, sich die Nacht mehr oder weniger um die Ohren zu schlagen) gestärkt hatten, ging es (die Kletterei mal ausgeklammert) im "Schweinsgalopp" zurück ins Tal. Letztendlich standen - inklusive Pausen - exakt drei Stunden fünfundvierzig Minuten auf meinem "Tacho"...
Vom Parkplatz (kurz hinter Bayerwald) aus geht es wenig spektakulär, dafür auf einem ordentlich steilen, im Wald gelegenen Pfad hinauf zur Sonnbergalm. Hier bietet sich uns das erste Mal ein atemberaubender Blick auf die bayerische Bergwelt und auch auf unsere heutigen Ziele, Roß- und Buchstein samt der mittig gelegenen Tegernseer Hütte. Zehn Minuten später erreichen wir den teils seilgesicherten Aufstieg auf der Südseite des Roßstein (wer nicht "kraxeln" will, kann den Berg auch umrunden und von Norden über die Tegernseer Hütte aufsteigen); zwanzig Minuten später stehen wir (ordentlich durchgeschwitzt - warm war's und schnell war ma auch) das Gipfelkreuz. Schnell ein paar Fotos geschossen und das erste Mal den herrlichen Rundumblick genossen, ehe es (kurz vor dem Eintreffen der ersten anderen Frühaufsteher) weiter zum Buchstein geht. Hinter der Teegernseer Hütte, auf deren Terrasse sich die Wirtsleute gerade den Morgenkaffee (einen neidischen Blick meinerseits mussten sie sich gefallen lassen), steht man vor einer etwas zwanzig Meter hohen Rinne, die wir nach leichter Kletterei relativ zügig überwunden haben (mein Begleiter schien ob der gleichen Abstiegsroute nicht sonderlich erfreut; sollte diese aber auch mit Bravour meistern). Die restlichen Meter zum Gipfelkreuz sind dann auch schnell gemeistert; schnell ein gemütliches Plätzchen gesucht und raus mit der Brotzeit. Hier oben kommt zum ebenfalls beeindruckenden Rundblick auch noch der Leonhardstein im Osten hinzu (den wir auch schon kurz nach der Sonnbergalm erspäht hatten). Nachdem wir uns in aller Ruhe (auch hier hatten wir den Gipfel ganz für uns allein; es macht schon Sinn, sich die Nacht mehr oder weniger um die Ohren zu schlagen) gestärkt hatten, ging es (die Kletterei mal ausgeklammert) im "Schweinsgalopp" zurück ins Tal. Letztendlich standen - inklusive Pausen - exakt drei Stunden fünfundvierzig Minuten auf meinem "Tacho"...