Sonntag, 19. Juni 2022

Sardinien Juni 2022

Freitag, 3. Juni 2022 - Hebertshausen / Livorno

Nachdem wir ja im vergangenen Jahr zusammen mit Familie Neumann die Insel "unsicher" gemacht hatten, sollte es dieses Jahr wieder alleine (sprich zu dritt) nach Sardinien gehen. Da ja im kommenden Jahr "unser großes Event" auf dem Programm steht (endlich, werden wohl nicht wenige unserer Freunde jetzt sagen), war nicht nur Erholung angesagt, sondern auch Einiges abzuarbeiten respektive in die Wege zu leiten... Hatten wir bis dato unsere Unterkünfte meist so gewählt, dass wir mit dem Erkunden "unserer" voran kommen (in den letzten beiden Jahren hatten wir aus verschiedenen Gründen diesbezüglich auch ein wenig geschwächelt), so war diesmal die erste Station mehr oder weniger unseren Vorbereitungen geschuldet. Mit La Maddalena sollte anschließend endlich ein schon länger offener Punkt auf unserer Sardinienliste abgehakt werden, ehe es anschließend einmal mehr nach Lu Bagnu/Castelsardo (an dieses Fleckchen Erde haben wir einfach unser Herz verloren) gehen sollte...
Um die uns zu Verfügung stehende Zeit voll auszukosten, hatten wir uns für eine Anreise mit der Nachfähre von Freitag auf Samstag entschieden; nach Hause sollte es (wie gehabt zwei Wochen später) in der Nacht von Samstag auf Sonntag gehen. Nachdem ich noch schnell unsere beiden tierischen Freunde auf den Bauernhof gebracht hatte (das Futter für zwei Wochen hatte ich bereits am Vorabend abgeliefert), warteten wir bis zum letzten Schulgong vor den Pfingstferien, ehe wir uns voller Vorfreude (eine gewisse Anspannung ob der zu erledigen Punkte) auf den Weg in Richtung Süden machten. Da im Inntal aufgrund der LKW-Blockabfertigung mit längeren Staus zu rechnen war, hatten wir uns für die Strecke über Garmisch entschieden, was sich fast als fataler Fehler entpuppte, da sich rund eine halbe Stunde vor unserem Eintreffen das tragische Zugunglück in Burgrain, bei dem fünf Menschen starben, ereignet hatte. Durch die Sperrung des Farchanter Tunnel und der zeitraubenden Umfahrung der Unglücksstelle (lange Zeit nicht, was denn überhaupt passiert war) war unser eh schon klapp bemessener Puffer bereits in Deutschland mehr als aufgebraucht! Während wir bis Bozen ein paar Minuten gut machen konnten, staute es sich auf dem weiteren Weg in Richtung Süden (Hauptproblem waren wohl die unzähligen Gardasee-Urlauber; im Stop-and-Go trafen wir unter anderem auf Freunde aus Hebertshausen, die auch an den "Lago" wollten) immer wieder, was die Laune erneut sinken ließ... Glücklicherweise war die Autostrada ab Affi dann endlich frei, so dass wir unserem Charly ordentlich die Sporen geben konnten; so wurde bis Florenz (nicht nur nonstop durchgefahren, sondern auch) wieder ein kleiner Zeitpuffer reingefahren, so dass die letzten fünfundneunzig Kilometer mehr oder weniger entspannt in Angriff genommen werden konnten. Letztendlich erreichten wir Livorno gut eine Stunde vor Abfahrt der Fähre. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was für eine immense Last in diesem Moment von unseren Schultern purzelte. Schnell die Sachen vom Auto (diesmal im letzten Winkel der Mega Express untergebracht; war schon recht abenteuerlich) in die Kabine gebracht, ehe wir uns auf die Suche nach was Essbaren machten. Mit gefüllten Mägen ging es dann aufs Sonnendeck, von wo aus wir auch diesmal das Auslaufen verfolgten... 





Samstag, 4. Juni 2022 - Golfo Aranci / Sos Alinos / Cala Liberotto / Orosei

Nachdem wir die mehr als nervige "Weckprozedur" diesmal relativ lang ignoriert hatten (irgendwie hatte ich das Gefühl, dass in unserer Kabine die Lautsprecher nicht so laut waren wie bisher), erreichten wir Golfo Aranci einigermaßen ausgeschlafen. Da unser Charlie ja im hintersten (und vor allem untersten) Winkel parkte, waren wir diesmal mit bei den letzten, die die Fähre verließen; dafür hieß es diesmal aber endlich wieder "freie Fahrt!". Knapp zwei Stunden (und einen kurzen Zwischenstopp im Eurospin) später hatten wir unsere erste Unterkunft in Sos Alinos auch schon erreicht. Mit dem Orosei Home Holidays - Sa Vadde hatte Bele einmal mehr ihr gutes Händchen bewiesen; eine geschmackvoll eingerichtete Erdgeschoßwohnung mit kleinem aber feinen Garten in ruhiger Lage... Nachdem wir uns in aller Ruhe häuslich eingerichtet hatten, packten wir unser Badezeug zusammen und machten uns auf den Weg zum Cala Liberotto, wo wir uns hauptsächlich zwischen dem Spiaggia di Sa Curcurica und Spiaggia di Cala Ginepro "herumtrieben"; beide kannten wir bereits von unserem Aufenthalt in Orosei vor drei Jahren... Solltet ihr dort mal "aufschlagen" und was leckeres Essen wollen, so kann ich Euch die Snack Bar Juncu e Luna wärmstens empfehlen. Sowohl geschmacklich als auch optisch 'ne ordentliche Hausnummer! Abends machten wir uns dann (nachdem wir in unserem Domizil lecker "diniert" hatten) noch auf den Weg nach Orosei, wo wir nach einem kurzen Spaziergang in der Bar-Gelateria-Pasticceria Smeralda landeten; nicht nur das Eis, sondern auch der Campari Spritz von Bele war durchaus lecker. Später lauschten wir noch eine gute halbe Stunde einer guten Zwei-Mann-Kombo auf dem Piazza del Popolo. Alles in allem ein durchaus gelungener erster Tag auf "unsrer" Insel...
















Sonntag, 5. Juni 2022 - Sos Alinos / Orosei / Cala Liberotto

Den nächsten Morgen startete ich erstmals per pedes mit der Erkundung der näheren Umgebung; spontan wählte ich die an unserem Haus vorbei führenden Straße in Richtung Hinterland. Unterwegs kamen mir eine Ziegenherde samt ihrer Hirtenhunde entgegen, die mich (sicherheitshalber) zum Umdrehen bewegten. Kein Problem, gab es doch noch ein paar weitere interessante Wege, die es zu erkunden galt... Zurück in Sos Alinos stattete ich noch schnell dem Coop an der Hauptstraße einen Besuch ab (sollte sich in den folgenden Tagen zur Routine entwickeln), schließlich gehört zu einem guten Frühstück frisches Gebäck. Nachmittags machten wir uns dann auf den Weg in Richtung Orosei, wo wir uns endlich mal den Spiaggia Su Barone (der in einem Naturschutzgebiet liegt, und nur über eine Brücke zu erreichen ist) unter die Lupe nehmen wollten. Ganz ehrlich, wir konnten die vielen guten Bewertungen im world wide web nicht so ganz verstehen - liegt aber vielleicht an den durchaus unterschiedlichen Vorstellungen, was ein "schöner" Strand ist... wir stehen wohl eher auf kleine Buchten; der Spiaggia Su Barone hingegen zieht sich schier ewig lang. Nach nicht einmal einer Stunde entschieden wir uns dafür, dem Strand den Rücken zu kehren und was für uns passendes zu suchen. Fündig wurden wir quasi direkt vor der Haustür am Spiaggia di Cala Liberotto, wo wir bis zum Sonnenuntergang blieben. Den Abend ließen wir dann in unseren vier Wänden gemütlich ausklingen...




















Montag, 6. Juni 2022 - Sos Alinos / Sas Linnas Siccas / Galtelli

Da unsere Unterkunft über zwei (zugegebenermaßen etwas klapprig) Mountainbikes verfügte, machte ich mich am heutigen Morgen mit dem Drahtesel auf den Weg ins Hinterland, wo ich letztendlich in einem alten, inzwischen aufgegebenen Steinbruch oberhalb von Sos Alinos stieß. Mega geile Location mit herrlichem Blick auf die Küste auf der einen und die Berge auf der anderen Seite... Da wir am frühen Abend mit unserer (bisherigen) Hochzeitsplanerin (ja wir werden nächstes Jahr auf Sardinien endlich heiraten!) einen Termin in Galtelli (einer kleinen Gemeinde rund zehn Kilometer von Orosei entfernt) hatten, wählten wir heute den Spiaggia di Fuile 'e Mare, den wir am Vortag aufgrund einer Umleitung mehr oder weniger zufällig entdeckt hatten. Abgesehen von der Tatsache, dass es dort keine Strandbar oder ähnliches gibt, macht die kleine Bucht mit ihrem weißem Sand, dem klaren Wasser und den Bäumen an den Seiten richtig was her. Neben uns hatten sich hier und heute keine weiteren zwanzig Leute eingefunden; man kann also fast von einem kleinen Geheimtipp sprechen schreiben... Damit hatten wir die positiven Eindrücke/Erlebnisse für diesen Tag aber auch schon erlebt; der abendliche Besuch in Galtelli entpuppte sich (und da waren wir drei uns alle einig) als reine Katastrophe! Weder menschlich noch kulinarisch (vom Ambiente bei unserem Treffen, bei dem uns zum Spottpreis von 150 Euro - dieser wurde uns jedoch erst vor Ort und Stelle genannt - etliche sardische "Spezialitäten" zur Verkostung vorgesetzt wurden, will ich an dieser Stelle gar nicht weiter erzählen!) gibt es hier etwas Positives zu berichten... Zwar waren wir froh, als wir Galtelli endlich wieder den Rücken kehren konnten, aber natürlich auch mehr als niedergeschlagen, sollte doch während unserer Zeit in Sos Alinos alle (wichtigen) Details für unseren großen Tag in "trockene Tücher" gebracht werden. Zurück in unserer Wohnung machte sich Bele gleich auf die Suche nach einer neuen Hochzeitsplanerin; glücklicherweise sollte diese Suche schnell vom Erfolg gekrönt sein, und so hatten wir bereits am Dienstagmorgen einen Termin für Mittwoch in Olbia...

















Dienstag, 7. Juni 2022 - Sos Alinos / Oasi Biderosa / Siniscola

Das der gestrige Abend nicht spurlos an mir vorbeigegangen ist, musste ich am nächsten Morgen (schmerzlich) erfahren; irgendwie wollte mein Körper heute nicht so wie ich... Nachdem ich der berühmten SS 125 Orientale Sarda rund vier Kilometer in Richtung Norden gefolgt war, wurde ich auf eine Leiter über den Zaun zu einer Brandschneise aufmerksam. Ohne lange zu zögern kletterte ich darüber und wanderte auf Trampelpfaden den zwischen mir und der Küste liegenden Bergrücken hinauf. Wie sich wenig später feststellen sollte, bestand dieser aus mehreren Wellen. Kräfteraubend aber landschaftlich richtig schön. Beeindruckend vor allem der Blick hinunter auf die Oasi Biderosa war die Anstrengung definitiv wert. Wieder zurück auf der Staatsstraße waren meine Akkus eigentlich schon mehr als leer; so "schleppte" (eigentlich war das Tempo gar nicht so schlecht - nur fühlte es so an, als würde ich schleichen und jeden Moment zusammenbrechen) ich mich mehr oder weniger zurück nach Sos Alinos... Dank des ausgiebigen Frühstücks (und der positiven Nachrichten aus Olbi) füllte sich mein Akku langsam aber sicher wieder. Eine Stunde später waren wir dann auch schon wieder auf der Orientale Sarda unterwegs; diesmal rund zehn Kilometer, ehe es rechts über eine gut befahrbare "Schotterpiste" hinunter zum Spiaggia di Berchida ging, den wir anno 2019 ebenfalls besucht hatten. Die nächsten Stunden nutzten wir, um den gestrigen Abend vom Wind wegwehen zu lassen und neue Pläne zu schmieden. Positiv gestimmt machten wir uns um halb acht wieder auf den Rückweg...























Mittwoch, 8. Juni 2022 - Sos Alinos / Oasi Biderosa / Olbia / Marinella

Nachdem ich die Oasi Biderosa am Vortag "nur" von oben beäugen durfte, stand heute die Erkundung per pedes auf dem Programm. Das Naturschutzgebiet, in das täglich nur eine begrenzte Zahl an Autos und Motorräder dürfen, entpuppte sich als echte Perle. Durch ein riesiges Waldgebiet, in dessen Mitte sich ein großer See (durch den Canale Stagno di Sa Curcurica mit dem Meer verbunden) befindet, geht es hinunter zum Meer, wo man die Wahl zwischen drei Stränden hat; wenn man den Bildern Glauben schenkt ist einer schöner als der andere (ich selbst konnte mich nur am Spiaggia 1 Oasi Biderosa von dessen Schönheit überzeugen, schließlich hatte ich zu diesem Zeitpunkt schon ordentlich Kilometer auf dem Tacho)... Zurück bei den Mädels hieß es Frühstücken (Brunchen wäre ob der Uhrzeit und des doch etwas opulenteren Mahls eigentlich angebrachter), ehe wir uns langsam aber sicher (mit einer Mischung aus Vorfreude und Aufregung) auf den Weg in Richtung Olbia (unterwegs stießen uns insbesondere La Caletta und Posada ins Auge; Orte, die wir bestimmt irgendwann einmal genauer unter die Lupe nehmen werden). Da wir bis zu unserem "Termin" noch genug Zeit hatten, streunerten wir noch ein wenig durch die Innenstadt. Mit einem Kribbeln im Bauch (und vielen Fragezeichen) betraten wir die Räumlichkeiten unserer neuen Hochzeitsplanerin (sowohl zu Krisztina als auch zu ihre deutschen Assistentin Alissa stimmte von Anfang an der "Vibe"; ich kann Euch sagen, im Vergleich zu ihrer Vorgängerin war das allein menschlich ein Unterschied wie Tag und Nacht!) - mit einem Lächeln und der Gewissheit, dass nun doch noch alles gut wird, verließen wir selbige in Richtung Marinella, wo wir gleich mal unsere Traumlocation (hatte Bele am Abend nach dem "Reinfall" ausfindig gemacht - Krisztina kannte den Pächter und reservierte uns gleich einen Tisch zum Abendessen) begutachten konnten. Ich mach es kurz, sowohl das Ambiente als auch das Essen waren traumhaft!




















Donnerstag, 9. Juni 2022 - Sos Alinos / Capo Comino

Der letzte "langen" Lauf in Sos Alions sollte mich noch einmal zum Steinbruch hinauf führen. Gute dreihundert Höhenmeter auf etwas mehr als sechs Kilometer; eine gute Trainingseinheit für den Drei Zinnen Alpin Run im September... Nachmittags machten wir uns dann auf den Weg zum Capo Comino, das ich bereits vor drei Jahren ins Auge gefasst hatte, uns aber schlicht und einfach die Zeit für einen Besuch fehlte. Der gleichnamige Strand (Spiaggia di Capo Comino) mit seinem weißen feinen Strand, den dahinter liegenden Dünen und dem in allen Farben schimmernden Meer ist echt 'ne Wucht. Leider war es heute extrem windig, so dass wir uns nur im Schutz der Dünen länger (liegend) aufhalten konnten. Aber wir sind ja flexibel, und so erlebten wir einen herrlichen letzten Strandtag in dieser Region. Anschließend erkundeten wir noch das nicht weit entfernte Örtchen Santa Lucia, dessen Ortskern mit etlichen liebevollen Wandmalereien, sowie netten Bars und Restaurants (da wir uns für ein "Resteessen" in unserem Feriendomizil entschieden hatten, sprang hier nur eine Pizza Caperi zum Mitnehmen 'raus) durchaus zu begeistern wusste... Zurück in Sos Alinos wurde erst einmal eine letzte Ladung Wäsche gewaschen und gegessen, ehe wir uns langsam aber sicher an die Vorbereitungen für die Weiterreise nach La Maddalena (zu diesem Zeitpunkt waren wir immer noch auf der Suche nach einer Unterkunft - bis auf unser erstes Domizil hatten wir uns für Spontanität entschieden, da wir ja im Vorfeld nicht wussten, ob es im Rahmen der Hochzeitsplanung nicht doch noch ein paar Tage mehr in der Region Orosei benötigen würde) machten, um am nächsten Morgen nicht allzu viel Stress zu haben (um zwölf hatten wir in Olbia nochmal einen Termin mit unserer neuen Hochzeitsplanerin)...




























Freitag, 10. Juni 2022 - Sos Alinos / Olbia / Palau / La Maddalena / Caprera

Ein letzter (kurzer) Lauf (nur noch mal schnell runter zum Spiaggia di Cala Ginepro), ein schnelles Frühstück, und schon waren wir dabei unsere "sieben Sachen" im Charly zu verstauen. Mach's gut Sos Alinos (irgendwann kommen wir bestimmt mal wieder!)... In Olbia wurde noch schnell der am Mittwoch besprochene Vertrag mit Krisztina unterschrieben, und schon konntes es weiter in Richtung Palau gehen, von wo aus wir mit der Fähre nach La Maddalena übersetzten wollten... Mit Maddalena Lines fielen für Hin- und Rückfahrt (für drei Personen und ein Auto) 33,70 Euro an; da hatten wir nach unserer (zugegebenermaßen etwas oberflächlichen) Recherche mit knapp der doppelten Summe gerechnet. Bereits auf der knapp zwanzigminütigen Überfahrt auf die Hauptinsel La Maddalena (das Arcipelago di La Maddalene besteht aus rund sechzig Inseln, die sieben größeren sind La Maddalena, Caprera, Santo Stefano, Spagi, Budelli, Santa Maria und Razzoli) konnte man erste Eindrücke von der Schönheit des Archipel erhaschen; kleine Buchten, herrlich klares Wasser, das in allen nur erdenklichen Farben schimmert). Erste Anlaufstelle auf der Insel sollte - wie nicht anders zu erwarten - unsere Unterkunft sein; da wir nur drei Nächte auf La Maddalena verbringen "wollten", hatten wir uns für die eher schlichte Residenza Renna - Trilocale (etwa zwei Kilometer vom Stadtzentrum La Maddalenas entfernt) entschieden. Einziges richtiges Manko der leider viel zu klein geratene Balkon... Nachdem wir uns häuslich eingerichtet und eine Kleinigkeit gegessen hatten, machten wir uns auf eine erste Erkundigungstour über die Inseln (neben La Maddalena ist auch Caprera mit dem Auto zu erreichen; die anderen Inseln muss man mit dem Schiff ansteuern); erster Stopp der Punto Panoramico. Weiter ging es zum Spiaggia di Bassa Trinita, wo wir uns etwas länger aufhielten, ehe es im Uhrzeigersinn weiter ging. Über die Punte di Caprera ging es (nachdem wir die Insel fast einmal umrundet hatten) weiter auf gleichnamige Insel, die wir heute aber nur teilweise erkundeten... Weiter ging es ins Zentrum von La Maddalena, das wir per Pedes ausgiebig unter die Lupe nahmen, ehe wir uns auf die Suche in der Nähe unserer Wohnung auf die Suche nach einer Pizza to-go machten. Unterwegs kamen wir noch in den Genuss eines wahrhaft sehenswerten Sonnenuntergangs...























Samstag, 11. Juni 2022 - La Maddalena

Für den heutigen Morgen hatte ich mir die Erkundung, des am Vortag vom Punto Panoramico aus "gesichteten" Cala Francese vorgenommen. Geschützt durch eine Felszunge (am Beginn dieser befindet sich der Altare della Madonnetta; wenn man dem world wide web glauben schenkt, einer der Fotohotspots der Insel) präsentiert sich dem Besucher ein kleine Bucht mit kristallklarem Wasser, das aufgrund der ausgeprägten Unterwasserflora in allen nur erdenklichen Farben schimmert. In regelmäßigen Abständen gibt es kleine Sandstrände, die bei meinem Besuch um halb elf noch fast leer waren... Auf dem Heimweg schaute ich dann noch schnell am Scogliera di Tegge, einer wirklich beeindruckenden Felsformation vorbei. Ein mehr als gelungener Morgenlauf... Für den Nachmittag hatten wir uns auch ein "Highlight" herausgesucht, den Spiaggia Testa del Polpo. Seinen Namen hat der Strand von einer skurrilen Felsformation, die wie der Kopf eines riesigen Oktopus ausschaut. Auch hier verzauberten uns die herrlichen Blautöne des Meeres, sowie die reichhaltige Vegetation rund um den Strand. Einziges Manko ist die eher schlechte Straße und die Tatsache, dass man vom Parkplatz noch ein paar "anstrengende" Meter bis zum Strand zu bewältigen hat. Aber es lohnt sich auf alle Fälle! Wie gewöhnlich nutzten wir unsere (Strand)Zeit voll aus, so dass wir uns erst mit einsetzender Dämmerung auf den Weg in Richtung Stadtzentrum von La Maddalena machten, wo wir nach kurzer Suche nach einem guten Restaurant im I Capatosta landeten. Sowohl Beles Fritto Mista als auch Idas und meine Pizza waren richtig lecker; einzig und allein die lange Wartezeit (zwar war die "Bude" gerammelt voll, aber das Personal wirkte bisweilen auch mehr als planlos) trübten den Gesamteindruck. Nach dem Essen schlenderten wir noch ein wenig durch die Innenstadt, ehe wir uns langsam aber sicher auf den Weg in unsere vier Wände machten.



























Sonntag, 12. Juni 2022 - La Maddalena / Caprera

Am nächsten Morgen ließ ich es (endlich) mal ruhig angehen; und so war der kurze Weg zum Supermarkt/Bäcker (auf La Maddalena übrigens etwas teurer als auf Sardinien) schon das höchste der Gefühle... Als heutiges Ziel hatten wir den Spiaggia I due Mari auf Caprera auserkoren, konnten diesem aber bei unserer Ankunft ehrlich gesagt nichts abgewinnen (ich persönlich fand ihn irgendwie zu touristisch; Bele fand ihn gar schrecklich!). Nach kurzer Internetrecherche zogen wir weiter in Richtung Spiaggia del Relitto, der von unserem ursprünglichen Ziel nur gut einen Kilometer entfernt ist. Ein wunderschöner weißer Sandstrand, mit türkisem Wasser erwartete uns. Dass heute Sonntag war, merke man an den vielen Einheimischen, die sich am Strand und in der nahen Strandbar tummelten; war aber keinesfalls störend... Am Strand findet man übrigens auch das namengebende Relikt; laut Internetrecherche soll es ein Boot gewesen sein, von dem aber nicht mehr all zu viel übrig ist. Für Detailfotos jedoch der absolute Hit. Auch heute gehörten wir wieder zu den Letzten, die den Strand verließen (ich persönlich genieße gerade die letzte(n) Stunde(n), in denen der Strand immer leerer wird). Auf dem Weg zurück nach La Maddalena lief uns dann noch eine Herde frei lebender Wildziegen (Caprera ist übrigens das italienische Wort für Ziege) über den Weg (im wahrsten Sinne des Wortes); wahrlich eine beeindruckende Begegnung. Auf der anschließenden Suche nach einem netten Lokal wurden wir unweit des Hafens (Porto Turistico) fündig. In einem netten Innenhof liegt das I Curciarddhi, das mit seiner "rustikalen" Art ein echt schönes Ambiente "versprüht". Sowohl das Essen (Bele hatte Nudeln mit Muscheln, Ida Fritto misto und ich die dritte Pizza Diavola in Folge 😅 - dazu gab es einen gemischten Salat) als auch das freundliche Personal konnten uns vollends überzeugen. Nach dem Essen schlenderten wir abermals durch die Gassen der Altstadt...























Montag, 13. Juni 2022 - La Maddalena / Palau / Lu Bagnu / Castelsardo

Heute stand die Weiterreise nach Lu Bagnu/Castelsardo auf dem Programm. Wie auch schon am vergangenen Freitag hieß es deshalb für alle früh aufzustehen, schließlich mussten wir unsere Unterkunft bis zehn Uhr "geräumt" haben... Keine dreiviertel Stunde später hieß es dann auch schon wieder Abschied nehmen von La Maddalena; ich bin mir sicher, dass das nicht unser letzter Besuch war! Von Palau aus ging es dann (auf teils recht abenteuerlichen Straßen) weiter nach Castelsardo (irgendwie unser "place to be" auf Sardinien; liegt wohl nicht zuletzt daran, dass wir hier unsere ersten "Gehversuche" auf dieser traumhaften Insel machen durften), wo wir die Zeit bis zum Bezug unserer dritten (und mit Abstand "schlechtesten" - hier zeigte sich einmal mehr, wie wichtig doch eine gründliche und frühzeitige Recherche hinsichtlich der Unterkünfte doch ist) Ferienwohnung entweder mit Shoppen (Bele und Ida) oder einem ersten Rundgang durch die Altstadt (ich) überbrückten... Schon die Ankunft in unserer dritten und letzten Ferienwohnung (mit dem vielversprechenden Namen Welcomely - Sea Breeze in Castelsardo - Apartments) war ein Witz; bei der Schlüsselübergabe lief das Putzwasser noch die Treppen hinunter. Es scheint noch nicht bis zu jedem vorgedrungen zu sein, dass es hierfür Abflüsse gibt! Für die Einrichtung der eigentlich ganz gut geschnittenen Wohnung (sieht man einmal vom viel zu klein geratenen Balkon ab) darf getrost mit "russisch rustikal" beschrieben werden. Unglaublich, wie lieblos und unpraktisch diese Wohnung eingerichtet war... Aber gut, aus Fehlern lernt man, und so wird künftig wieder ordentlich im Vorfeld recherchiert. Nachdem wir uns so gut wie möglich häuslich eingerichtet hatten, machten wir uns auf den Weg zum Strand. Hier mussten wir feststellen, dass sich auch dieser (zumindest direkt bei unserem Haus - bei unserem ersten Besuch in Lu Bagnu hatten wir "eine Reihe weiter vorne" eine kleine Ferienwohnung direkt am Strand) nachteilig verändert hatte. Wo vor vier Jahren noch ein herrlicher Sandstrand war, sieht man heute (fast) nur noch Steine und Beton - schade! Hundert Meter weiter sah die Welt zum Glück schon wieder ganz anders aus. Zusammen mit Ida (Bele hatte sich bereits 'ne gute Stunde vor uns auf den Heimweg gemacht) blieb ich bis zum Sonnenuntergang...





















Dienstag, 14. Juni 2022 -  Lu Bagnu / Castelsardo / Badesi

Nach zweitägiger Laufpause sollte es heute (auf einer der altbekannten "Runden") zum Punto Panoramico Castelsardo gehen; auf dem Rückweg durfte natürlich der (für Castelsardo) obligatorische Zwischenstopp am Fonte Vecchia (ein Trinkwasserbrunnen; perfekt für längere Läufe) nicht fehlen. Am Nachmittag machten wir uns dann auf den Weg zum Free Beach, an dem wir vor knapp anderthalb Jahren ein unvergessliches Erlebnis (ich sag nur "Sardina Sands" 😅) hatten. Mit dem Calypso verfügt der Strand über eine wirklich coole Location (wäre für unser Vorhaben bestimmt auch nicht verkehrt gewesen). Einmal mehr blieben wir bis zum Sonnenuntergang, der hier an der Westküste einfach immer traumhaft ist. Abends gab es dann noch eine (erste) Pizza aus dem Vela Blu (unserem Lieblingsrestaurant in Lu Bagnu), die wir uns auf unserem riesigen Balkon schmecken ließen...


















Mittwoch, 15. Juni 2022 - Lu Bagnu / Castelsardo / Stintino

Auch heute führte mich meine morgendliche Runde wieder vorbei an Castelsardo; diesmal aber nicht oben am Berg (wo sich der Punto Panoramico befindet), sondern unten am Meer entlang zum (bis dato unbekannten) Spiaggia Lu Poltu di la Rena (den ich gestern nur von oben bewundern durfte). Dieser entpuppte sich als kleiner aber feiner Sandstrand, umschlossen von mächtigen Felsplatten. Auch hier ist das Wasser kristallklar; aufgrund der Felsen durfte es ein Traum zum Schnorcheln sein, findet man hier doch meist eine große Anzahl an Fischen und anderen Meeresbewohnern. Die Tatsache, dass man den Strand nur über einen schmalen steinigen Weg erreichen kann (zudem ist der nicht gebührenpflichtige Parkplatz nicht all zu groß), dürfte man hier in der Regel seine Ruhe haben. Einmalig dürfte die gigantische Aussicht auf die Altstadt von Castelsardo sein... Zurück in Lu Bagnu warf ich (endlich) noch einen kurzen (na ja, ein paar Minuten hat es schon gedauert) Blick in das Orfanotrofio abbandonato Sacro Cuore, ein verlassenes und (leider) teilweise eingestürztes Waisenhaus. Geiler Lost Place! Nach dem Frühstück machten wir uns dann auch den Weg nach Stintino (oder genaugenommen nach La Pelosa), das mit dem Spiaggia La Pelosa (und der davor liegenden Isola della Pelosa) zweifelsohne einen der schönsten Strände sein eigen nennt. Ein herrlicher Sandstrand, mit einem in allen Farben schimmernden Meer davor; man fühlt sich wie in der Karibik. Einziger Haken ist die Tatsache, dass dieser Strand inzwischen (bei unserm ersten Besuch anno 2019 war zwar auch schon viel los, aber definitiv nicht in diesem Ausmaß) heillos überfüllt ist. Aus diesem Grund benötigt man (inzwischen) zwischen Juni und August auch einen Onlinereservierung (auf der offiziellen Webseite kann man diese für 3,50 Euro erwerben); da wir diese nicht hatten, mussten wir mit dem eher unscheinbaren Spiaggia della Pelosetta vorlieb nehmen (wir machten es uns hier etwas abseits zwischen den Felsen gemütlich). Da dieser quasi gegenüber der Isola della Pelosa (auf der sich unzählige Möwen mit ihren Jungen "breit" gemacht hatten) liegt, war für Ida und mich ein Besuch auf eben dieser schnell beschlossene Sache. Da ein Erwachsener diese ohne zu schwimmen erreichen kann, hatte ich meine Kamera dabei, was mir den ein oder anderen sensationellen Schnappschuss bescherte... Die letzte Stunde vor dem Sonnenuntergang verbrachten wir dann auf dem inzwischen fast menschenleeren Spiaggia La Pelosa; tja, alles richtig gemacht würde ich sagen... 


























Donnerstag, 16. Juni 2022 -  Lu Bagnu / Castelsardo / Costa Paradiso / Isola Rossa

Den nächsten Vormittag nutzte ich, um endlich mal die Gegend unterhalb des Castello (auf der dem Meer zugewandten Seite) genauer unter die Lupe zu nehmen. Herrliche kleine Buchten, glasklares Wasser, dazu eine echt üppige und farbenprächtige Fauna. Dazu der imposante Blick hinauf zu den Festungsanlagen und der Cattedrale di Sant'Antonio Abate. Fraglich, warum wir dieses herrliche  Stückchen Erde in den bisherigen Besuchen so stiefmütterlich behandelt hatten... Zurück in unserer "Luxusherberge" wurde nur schnell geduscht, ehe ich mich auf den Weg zum Bäcker und in die Pescheria machte, hatten wir doch recht spontan entschieden, dass zu einem guten Brunch am Meer einfach Tintenfischringe und Garnelen gehören. 😊 Letztendlich war es schon reichlich spät, als wir uns auf den Weg an die Costa Paradiso machten. Als Ziel hatten wir den die kleine Bucht La Sorgente auserkoren, die wir bei unserem allerersten Besuch an der "futuristischen Küste" (irgendwie hat die Costa Paradiso etwas von James Bond) bei leichtem Regen "besucht" hatten. Nur leider hatten wir die Gegebenheiten nicht mehr so ganz richtig in Erinnerung, gab es hier nur vernünftige Liegemöglichkeiten weit über dem Wasser. Optisch zwar ein mega Hingucker, aber einfach nicht das worauf wir uns gefreut hatten. Als Alternative blieben uns nun der Spiaggia di Cala li Cossi (zu dem man aber gut zehn Minuten "wandern" muss - prinzipiell kein Problem, passte aber heute einfach nicht in unsere Pläne) und der Spiaggia Longa in Isola Rossa (eine weitere Alternative wäre La Marinedda auf der anderen Seite von Isola Rossa gewesen; hatte ich aufgrund mangelnder Recherche nicht auf dem Schirm - sehr ärgerlich!), für den wir uns aufgrund der "Rahmenbedingungen" entschieden. Ein ganz netter Strand, aber auch nicht mehr... Abends sollte es dann endlich in Vela Blu gehen; ein Ort an dem wir nicht nur gut gegessen (und getrunken), sondern auch schon eine Menge erlebt hatten. Auch heute sollte, nachdem wir uns mit dem Kellner über unsere vorangegangenen Besuche unterhalten hatten, ein weiteres Highlight hinzukommen. Wie auch schon anno 2019 durfte sich Ida als Pizzabäckerin versuchen; den Spaß daran hat sie definitiv nicht verloren...































Freitag, 17. Juni 2022 - Lu Bagnu / Castelsardo / Badesi

Als Ziel für meinen letzten längeren Lauf auf Sardinien hatte ich die Cala Ostina (einem kleinen, in einer Bucht gelegenen Strand, an dem man herrlich schnorcheln kann) auserkoren, womit auch noch einmal ein paar Höhenmeter auf mich warteten... Am Nachmittag zog es uns dann (nach kurzem Stopp im Hafen von Castelsardo) abermals an den Free Beach; diesmal mit Besuch im Calypso (auf einen gemütlichen "Abschiedsdrink"). Etwas wehmütig traten wir (zum zweiten Mal in Folge vor dem Sonnenuntergang - tja. wenn man noch schnell in Castelsardo beim Eurospin "reinhüpfen" will, ist der einfach nicht drin) den "Heimweg" an. Ein letztes Mal wurde ordentlich aufgekocht, ehe wir langsam aber sicher damit anfingen, unsere sieben Sachen für die Rückreise am nächsten Tag einzupacken...















Samstag, 18. Juni 2022 - Lu Bagnu / Castelsardo / Golfo di Marinella / Golfo Aranci

Um wenigstens noch eine kleine Runde (bis in den Hafen von Castelsardo) zu drehen, hieß es für mich heute deutlich früher aufzustehen als die vergangenen Tage, schließlich mussten wir auch diesmal das "Feld" bis zehn Uhr räumen. Mit einem lächelnden (endlich raus aus der Bude) und einem weinenden (zum einen neigte sich unser Urlaub unaufhaltsam dem Ende, zum anderen fällt der Abschied von Lu Bagnu/Castelsardo irgendwie besonders schwer) Auge machten wir uns auf den Weg in Richtung Golfo Aranci; Zwischenstopp auch (oder besser gesagt gerade) diesmal der Golfo di Marinella, wo wir nochmals im Oasi Beach einkehrten (und uns abermals "unseren" Tag im kommenden Jahr ausmalten), ehe wir die restliche Zeit am Spiaggia di Marinella (hier lagen dieses Jahr überraschend wenige Luxusjachten vor Anker) verbrachten... In Golfo Aranci versuchten wir später vergebens eine Alternative zur Pescheria del Golfo (wahrlich ein bitteres Opfer der Pandemie) zu finden; letztendlich blieb uns nichts anderes übrig als eine Portion Fritto Misto an Bord der Mega Express Three zu kaufen... Die Fahrt auf die Fähre gehört für mich immer zu den traurig(st)en Momenten des Urlaubs, wird einem doch in diesem Moment bewusst, dass die Zeit auf der Insel definitiv vorbei ist! Nachdem wir unsere Sachen in die Kabine gebracht und unsere Körper von der "Salzkruste" des Meeres befreit hatten, ging es hinauf aufs Deck, wo uns ein herrlicher Sonnenuntergang den Abschiedsschmerz versüßte...




















Sonntag, 19. Juni 2022 - Livorno / Hebertshausen

Im Gegensatz zur Überfahrt nach Sardinien funktionierte die Lautsprecheranlage in unserer Kabine diesmal bestens, und so war die Nacht für uns um zwanzig vor sechs auch schon wieder vorbei. Schnell nochmal unter die Dusche, ehe wir uns im Bordbistro (wie gehabt) auf die Suche nach einem Cappuccino für Bele, einem Schokocroissant für Ida und einem Caffé doppio für mich machten. Vierzig Minuten später hatten wir auch schon Livorno erreicht. Hatten wir im Vorfeld noch überlegt einen Zwischenstopp beim Meraner in Eppan einzulegen, wurde dieser Gedanke recht bald ad acta gelegt; irgendwie wollten wir diesmal lieber so schnell wie möglich nach Hause. Auf die obligatorischen "Besuche" in Sterzing (Eurospar) und am Brenner (Eurospin) wurde natürlich nicht verzichtet! Für mehr oder weniger schlechte Laune sorgte die Kontrolle anlässlich des bevorstehenden G7-Gipfel auf Schloss Elmau errichtete Kontrollstation vor Mittenwald, die uns satte eineinhalb Stunden Stau bescherte. Auch die Tatsache, dass zwischen Mittenwald und Garmisch alle Parkmöglichkeiten von der Polizei "außer Gefecht" gesetzt wurden, sorgte zumindest bei mir für Unverständnis. Letztendlich erreichten wir um kurz nach acht endlich heimische Gefilde...  

Wien Silvester 2023

Wien die Dritte (binnen sechs Wochen 😅)... Nachdem wir die letzten Jahre Silvester immer mit/bei Freunden in "heimischen Gefilden"...