Donnerstag, 30. Dezember 2021

Die ersten Monate mit Schneewittchen & Caruso... Juli 2021 bis Dezember 2021

Rund ein halbes Jahr leben die beiden Minischweine inzwischen bei uns; sechs Monate, in denen Schneewittchen und Caruso unser Leben ganz schön auf den Kopf gestellt haben...
Ich kann mich noch ganz genau daran erinnern, wie wir Schneewittchen (die aufgrund einer Infektionskrankheit unmittelbar nach ihrer Geburt ziemlich "schwach auf den Beinen" bei uns ankam) mit einer Spritze gefüttert haben und Bele sie in den ersten Wochen fast täglich mit im Kindergarten dabei hatte. Ebenso an den Tag, als wir Caruso in Tirol abgeholt haben. Das erste Beschnuppern der Beiden... Es war herrlich mit anzusehen, wie die beiden Ferkel Tag für Tag die Welt neu entdeckten; weniger schön war die Tatsache, dass die beiden unsere Wohnung immer wieder mal "auf links" drehten. Rückblickend muss ich sagen, dass wir (nun ja ich hatte von Schweinen als Haustieren zugegebenermaßen keine große Vorstellung; im Gegensatz zu Bele, die sich mit dem Thema ja quasi schon eine Ewigkeit beschäftigt hatte) das Ganze wohl doch ein wenig unterschätzt hatten - gerade was die "Erziehung" anbetrifft. Dennoch bin ich sicher, dass wir uns in der Zwischenzeit ganz gut an einander gewöhnt haben 😉
Anbei ein paar Fotos; quasi ein kleiner Rückblick auf das erste halbe Jahr von Schneewittchen und Caruso in Hebertshausen...

Juni 2021



Juli 2021








August 2022





September 2022










Oktober 2022







November 2022





Dezember 2022







Wenn Ihr den weiteren Weg von Schneewittchen und Caruso mitverfolgen möchtet, könnt Ihr gerne dem Instagram Account der beiden folgen.

Sonntag, 31. Oktober 2021

Leonhardstein 30. Oktober 2021

Die Vorgabe, pünktlich um zwölf wieder zu Hause zu sein (meine drei Mitstreiter waren zum Entenessen eingeladen), schränkte uns bei der Wahl unserer Ziele doch ein wenig ein... Nobber kramte dann aber recht schnell den, vor fünf Monaten und fünfzehn Tagen bereits "bezwungenen" Leonhardstein aus, schließlich wollte er Kathl dieses "Kleinod" nicht vorenthalten; seinerzeit waren wir ja nur zu Dritt unterwegs gewesen... Argumente wie "diesmal ohne Regen" und "diesmal mit richtig guter Aussicht" ebneten dann den Weg für den zweiten Besuch auf dem markanten "Zacken" oberhalb von Kreuth. Abfahrt diesmal mit dreiviertel sechs richtig human. Vielen Dank auch für den inzwischen fast schon obligatorischen Kaffeeservice; vergelt's Gott...

Um kurz nach sieben starteten wir (wie gehabt) am Parkplatz unterhalb der Kirche in Kreuth (diesmal statt Regen nur ein paar vereinzelte Wolken, von der langsam aufgehenden Sonne in ein zartes rot getaucht). Auf- und Abstieg hatte ich Euch ja schon im Mai beschrieben, so dass ich mich heute mit den "Nebensächlichkeiten" beschäftigen kann... Wir waren knapp vierzig Minuten unterwegs, als sich der Horizont (Richtung Blankenstein) in ein sattes Rot verfärbte (in den folgenden Minuten - bis wir oberhalb der Duslaualm, verdeckt durch die Nordseite des Leonhardstein, im dichten Wald verschwinden - strapazieren wir Fotoapparat und Handys ordentlich). In Kombination mit dem sich zusehend verfärbenden Laub der Bäume ein mehr als genialer Anblick. Kurz vor dem Einstieg in die Nordflanke queren wir noch ein paar Stellen, an denen sich der herannahende Winter langsam aber sicher andeutet... Apropos Winter respektive Herbst - bereits bei der Ankunft in Kreuth wehte uns ein wirklich warmes Lüftchen (auch Föhn genannt) um die Ohren; mehr als eine dünne Jacke brauchte ich heute (im Gegensatz zu vorangegangenen Touren) nicht. Einen Großteil des Abstiegs bewältigte ich gar (ohne den starken Mann markieren zu müssen) gar im T-Shirt. So gefällt mir die Jahreszeit definitiv! Am Gipfel, den wir auch diesmal nicht für uns allein hatten (diesmal aber alles im grünen Bereich; nach dem Erlebnis am Schildenstein vor knapp drei Wochen waren wir bezüglich anderer Wanderer ja ein bisschen empfindlich), suchten wir uns erst Mal ein schönes windgeschütztes Plätzchen, ehe uns bei bester Fernsicht unsere Brotzeit schmecken ließen (ich nutzte die Zeit zudem, um die, vom Alltagsstress doch arg strapazierte Seele ein wenig baumeln zu lassen... herrlich!)... Um zwanzig vor elf waren wir dann auch schon wieder am Auto, und wäre rund um München nicht so viel Verkehr gewesen, hätten wir es tatsächlich geschafft, pünktlich um zwölf wieder zu Hause zu sein. So wurde es letztendlich zehn nach, womit der Rahmen definitiv nicht gesprengt wurde...

Bleibt zu hoffen, dass das Wetter uns noch das eine oder andere schöne Herbstwochenende schenkt, schließlich haben wir einerseits noch den einen oder anderen Gipfel auf unserer schier endlosen Liste!
































Wien Silvester 2023

Wien die Dritte (binnen sechs Wochen 😅)... Nachdem wir die letzten Jahre Silvester immer mit/bei Freunden in "heimischen Gefilden"...