Nach diversen Urlauben und dem schlechten Wetter der letzten Wochen sollte es an diesem Wochenende für unsere "der frühe Vogel fängt den Wurm ist (meist) allein aufm Gipfel" Combo endlich mal wieder in die Berge gehen. Da Tobi die letzten acht Wochen verletzungsbedingt ausgefallen war, sollte zum Wiedereinstieg eine nicht all zu lange und anspruchsvolle Tour in Angriff genommen werden; als Ziel hatte Nobber aus diesem Grund das Wildalpjoch aufm Sudelfeld auserkoren...
Fünf Uhr Abfahrt - fast schon Luxus, war es doch bis dato mindestens eine halbe Stunde früher. Fast hätte sich die "späte" Abfahrt gerächt, stockte der Verkehr auf der A99 doch das ein oder andere Mal - tja, letzte Ferienwoche in Bayern und Baden-Württemberg.
Fünf Uhr Abfahrt - fast schon Luxus, war es doch bis dato mindestens eine halbe Stunde früher. Fast hätte sich die "späte" Abfahrt gerächt, stockte der Verkehr auf der A99 doch das ein oder andere Mal - tja, letzte Ferienwoche in Bayern und Baden-Württemberg.
Letztendlich sollte es um viertel vor sieben (na kurzer Verwirrung, wo den nun der richtige Parkplatz ist) endlich "aufe" gehen. Brav der Tourbeschreibung auf hoehenrausch.de folgend, ging es auf dem Weg nach oben zeitweise über eine geteerte Straße, die man sich aber gerne schenken kann, da es alternativ auch einen Wanderweg gibt; beim Abstieg waren wir diesbezüglich "schlauer"... Im oberen Drittel der Strecke waren wir uns ob der richtigen Wegführung nicht einig, so dass sich unsere vierköpfige Gruppe kurzerhand aufteilte. Letztendlich sollte sich herausstellen, dass alle Wege nach Rom respektive zum Sattel zwischen Seewandköpfl und Wildalpjoch führen. Wieder "vereint" wurden dann noch die letzten zwanzig Minuten (hier ist an der ein oder anderen Stelle Trittsicherheit von Nöten) zum Gipfel des Wildalpjoch in Angriff genommen. Bei malerischer Aussicht auf das Alpenvorland, das Kaisergebirge und die Zentralalpen (einzig der Chiemsee wollte sich partou nicht zeigen) wurde erst mal gefrühstückt, ehe wir uns ans nächste Etappenziel, die Käserwand machten. Bis auf die letzten Meter, die bei Nässe nicht zu unterschätzen sind, keine Hexerei. Zwei "eingesackte" Gipfel sollten uns aber nicht genügen, und so wurde auf dem Rückweg noch schnell das Seewandköpfl (aufgrund des eher rutschigen und brüchigen "Material" zweifelsohne die größte Herausforderung des Tages) mitgenommen. Das Pärchen, das es sich kurz vor uns auf dem exponierten Gipfelaufbau gemütlich gemacht hatte, konnte sich ob der Eile unseres Fahrers (na ja, wenn zu Hause der Schweinebraten wartet durchaus nachvollziehbar) ein Schmunzeln nicht verkneifen...
Hinunter ging es dann, wie bereits erwähnt ausschließlich (hundert Meter Teerstraße mal ausgenommen) über Wanderwege; um halb elf waren wir "endlich" wieder am Auto. Schnell umgezogen und weiter zum Winkelstüberl, wo noch schnell ein paar Kuchenstücke (bei meinen Mitstreitern war es gefühlt ein ganzer Kuchen) und mein langersehnter Kaffee (der auf der Anreise gewünschte "Kaffeestop" wurde vom Fahrer gekonnt ignoriert) "eingetütet" wurden. Die Heimfahrt verlief dann (wie befürchtet) etwas zäh, den Urlaubsrückkehrern sei Dank...
Hinunter ging es dann, wie bereits erwähnt ausschließlich (hundert Meter Teerstraße mal ausgenommen) über Wanderwege; um halb elf waren wir "endlich" wieder am Auto. Schnell umgezogen und weiter zum Winkelstüberl, wo noch schnell ein paar Kuchenstücke (bei meinen Mitstreitern war es gefühlt ein ganzer Kuchen) und mein langersehnter Kaffee (der auf der Anreise gewünschte "Kaffeestop" wurde vom Fahrer gekonnt ignoriert) "eingetütet" wurden. Die Heimfahrt verlief dann (wie befürchtet) etwas zäh, den Urlaubsrückkehrern sei Dank...